Selbstfindung im Sandkasten

Wurzeln des Sandspiels

«Ein Ich wächst aus Bewusstseinsinseln.» Suzy Gubelmann-Kull

 

Das Sandspiel, von Dora M. Kalff (1904-1990) in den späten 50er Jahren entwickelt, vereinigt die Psychologie von C.G. Jung, World Technique von Margaret Lowenfeld und östliches Gedankengut. 

 


Sandspiel

Das Sandspiel ist eine kreative Methode, bei der es darum geht, sich auf das Element Erde und das Gestalten mit Händen einzulassen. Mit Sand, Wasser und Miniaturen gestalten die Hände ein Bild. Durch das Erschaffen einer dreidimensionalen Welt werden innere psychische Inhalte ausgedrückt und sichtbar gemacht. Es ist ein geeignetes Instrument für die Arbeit mit Kindern und Erwachsenen.

Vorgehen

Nach einer ausführlichen Anamnese hast du in einer Sandspielsitzung Zeit für deinen eigenen Prozess. Dazu kannst du mit den Händen und der Miniaturensammlung im Sand ein dreidimensionales Bild gestalten, welches am Ende der Sitzung fotografiert und aufbewahrt wird, um den laufenden Prozess in den Bildern zu verfolgen. Ich begleite deinen Prozess, indem wir die Bildwelten gemeinsam betrachten und ich deine Erfahrungen und Aussagen festhalte. Die Arbeit im Sandspiel aktiviert auch Träume, die du in den Folgesitzungen mitbringen kannst.

Eine Serie von Sandbildern stellt eine fortlaufende praktische Auseinandersetzung zwischen dem Bewusstsein und dem Unbewussten dar, wodurch ein ganzheitlicher Prozess in Gang gebracht wird, der zur Heilung und Entwicklung der Persönlichkeit führt.

Kosten

Einzelsitzungen

Dauer 60 Min. CHF 120.– *

 

Das Sandspiel wird von der Krankenkasse nicht anerkannt.